Ange­bo­te

Ver­schie­de­ne bestehen­de Ange­bo­te der St. Josef-Stif­tung wer­den im umge­bau­ten Gebäu­de die neu­en Räu­me bezie­hen.

Heil­päd­ago­gi­sche Schu­le

Auf dem ers­ten Stock­werk ent­steht eine Abtei­lung der Heil­päd­ago­gi­schen Schu­le mit Unter­richts­räu­men aller Art. Kin­dern, die auf­grund ihrer Beein­träch­ti­gung den Abläu­fen im Klas­sen­ver­band nicht fol­gen kön­nen, wird hier in einem ange­pass­ten Set­ting Bil­dung ver­mit­telt. So wird das Grund­recht auf Bil­dung für alle Men­schen in die Pra­xis umge­setzt (Art. 24 UNO-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on (BRK)). 

Arbei­ten und Erle­ben

Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten im Erwach­se­nen­al­ter nut­zen ver­schie­de­ne For­men der Arbeit und Beschäf­ti­gung (Art. 27 UNO-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on (BRK)). Als Grund­recht im Sin­ne des Nor­ma­li­sie­rungs­prin­zips defi­niert die Stif­tung die Mög­lich­keit, dass Men­schen mit Beein­träch­ti­gung an jedem Werk­tag «zur Arbeit gehen kön­nen».

Im zwei­ten Stock ent­ste­hen neue Räu­me für:

  • die Tages­stät­te
  • «Erleb­nis­räu­me» zur För­de­rung von dif­fe­ren­zier­ten Sin­nes­wahr­neh­mun­gen

In spe­zi­el­len Ein­zel- oder Grup­pen­set­tings erle­ben Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten per­sön­lich abge­stimm­te For­men der Selbst­wirk­sam­keit.

 

Wohn­grup­pe und Woh­nun­gen für Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten

Den vier­ten Stock wer­den zwei Wohn­grup­pen bezie­hen, wel­che jetzt im Per­so­nal­haus leben. In zukunfts­ge­rich­te­ten Misch­for­men zwi­schen ambu­lant und sta­tio­när leben Men­schen in einer Wohn­grup­pe und in Woh­nun­gen.

Die Wohn­grup­pe bie­tet betreu­tes Woh­nen und ambu­lan­te Ele­men­te ste­hen jeder­zeit zur Ver­fü­gung. Die Woh­nun­gen gewähr­leis­ten die grösst­mög­li­che Selbst­stän­dig­keit und fokus­sie­ren auf das selbst­be­stimm­te Leben.

In den neu­en Räu­men kön­nen sie dank moder­ner Ein­rich­tung bis ins hohe Alter woh­nen und leben.